Ladegeräte

Sie suchen ein zuverlässiges mobiles Ladegerät für Ihr E-Auto? Wählen Sie aus unserer Auswahl an Ladestationen und erleben Sie den Komfort, Ihr Elektrofahrzeug überall und jederzeit aufzuladen.

Filtern

Wichtiges rund um Ladegeräte

Beim Kauf einer Ladestation sollten Sie vor allem auf die Kompatibilität mit dem Steckertyp Ihres Fahrzeugs achten, wobei in Europa der Typ 2 gängig ist. Die Ladeleistung (kW) bestimmt, wie schnell Ihr Fahrzeug aufgeladen wird. Achten Sie auch darauf, dass die Ladestation zur Stromstärke (Ampere) Ihres Stromkreises passt und das gewählte Ladekabel die passende Kapazität hat. Für eine fundierte Entscheidungsfindung und weitere Informationen steht Ihnen unser Kundenservice gerne zur Verfügung.

Kontaktformular Kundenservice

Denken Sie an eine Wallbox als eine Hochleistungs-Ladevorrichtung speziell für Ihr Elektroauto. Während herkömmliche Steckdosen nicht für das kontinuierliche Laden von E-Fahrzeugen konzipiert sind und dabei Probleme wie Überhitzung oder sogar Kabelbrände auftreten können, schafft die Wallbox Abhilfe.

Die Wallbox ist nicht nur in puncto Sicherheit überlegen, sie ist auch in Sachen Effizienz unschlagbar. Stellen Sie sich vor, Ihr Laptop würde in nur 15 Minuten statt in 2 Stunden aufgeladen. Das ist der ähnliche Geschwindigkeitsunterschied, den eine Wallbox für Ihr Auto bietet. Ein E-Auto, das vergleichbar mit einem BMW i3 ist und an einer herkömmlichen Steckdose fast einen ganzen Tag zum Laden benötigt, kann mit einer Wallbox von 11 kW in nur wenigen Stunden wieder einsatzbereit sein.

Ab März 2019 müssen alle Ladevorrichtungen beim jeweiligen Stromnetzbetreiber angemeldet werden. In den meisten Fällen wird der zuständige Elektriker diesen Formalitätsprozess für Sie abwickeln. Wenn Ihre Wallbox eine Kapazität von mehr als 11 kW hat, beispielsweise 22kW, benötigen Sie zusätzlich eine offizielle Zustimmung des Netzbetreibers, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen dürfen.

 Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr aktueller Hausanschluss die nötige Kapazität bereits unterstützt oder ob Anpassungen erforderlich sind: Bei Leistungen über 11 kW ist eine offizielle Erlaubnis unabdingbar. Es ist ratsam, mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme der Wallbox zu warten, bis Sie die offizielle Freigabe haben.

 Je nach Netzbetreiber und den regionalen Besonderheiten kann sich die Dauer für die Genehmigung unterscheiden. Im Durchschnitt sollten Sie jedoch mit einem Zeitraum von 2 bis 6 Wochen rechnen, bis die Genehmigung erteilt wird. Diesen Zeitrahmen sollten Sie in Ihre Planung miteinbeziehen.

Bei der Installation einer Wallbox variieren die Kosten je nach Situation:

(Die folgenden Angaben sind Durchschnittswerte und dienen lediglich als grobe Richtwerte.)

 -        Einfamilienhaus mit Garage: ca. 1.122 €.

-        Tiefgarage eines Mehrparteienhauses: ca. 1.548 €.

-        Doppelhaushälfte mit Garage: ca. 540 €.

 Insgesamt liegen die Kosten, in den meisten Fällen, abhängig von der Ausgangslage und den benötigten Arbeiten, im groben Preisrahmen von 500 € bis 1.600 €. Die spezifischen Arbeiten können beinhalten: Montage und Inbetriebnahme der Ladestation, Kabelverlegung, Wanddurchbrüche, Installation von Sicherungselementen, Anfahrten des Elektrikers und weitere Zusatzarbeiten.

Zusätzlich zu berücksichtigen sind Aspekte wie die Notwendigkeit von Genehmigungen vom Netzbetreiber bei höheren Ladeleistungen, Prüfungen der bestehenden Elektroinstallationen und die Zustimmung von Eigentümergemeinschaften in Mehrparteienhäusern.

Heutige Wallboxen für E-Fahrzeuge sind beeindruckend vielseitig und gehen weit über das einfache Laden hinaus. Während Basisvarianten schon ab etwa 500 Euro erhältlich sind, können hochentwickelte Modelle mit erweitertem Komfort und vielfältigen Funktionen bis zu 2.000 Euro kosten. Für den gewerblichen Gebrauch konzipierte Boxen können durch spezielle Anforderungen sogar noch teurer sein.

 Zu den modernen Features zählen Möglichkeiten der Fernsteuerung, dynamische Anpassungen der Ladeleistung je nach Netzkapazität und Integration in Haushalts-Energiemanagementsysteme. Einige Wallboxen bieten sogar bidirektionales Laden, das nicht nur das Aufladen, sondern auch das Zurückführen von Energie ermöglicht. Auch der Komfort kommt nicht zu kurz: Mit Touchscreens, Zugangskontrollen und Planungsoptionen lassen sich Ladevorgänge individuell gestalten und überwachen. Zusätzliche Sicherheitsaspekte, wie integrierte Fehlerstromschutzschalter und robuste Gehäuse, runden das Portfolio ab. 

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie abwägen, welche dieser Funktionen für Ihre Bedürfnisse am relevantesten sind. Sollten Fragen aufkommen oder Beratungsbedarf bestehen, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns. Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie gerne bei der richtigen Auswahl Ihrer Ladestation.

Kontaktformular Kundenservice

Für eine KfW-Förderung müssen Ladestationen bzw. Wallboxen folgenden technischen Anforderungen entsprechen:

Leistung:

-        Die Wallbox soll eine Normalleistung von 11 kW haben.

-        Eine 22 kW Wallbox ist nur dann förderfähig, wenn sie dauerhaft auf 11 kW gedrosselt ist. Eine spätere Entdrosselung ist untersagt.

 Steuerung:

-        Die Ladestation muss intelligent steuerbar sein, um eine Überlastung des örtlichen Stromnetzes zu verhindern.

 Stromquelle:

-        Der verwendete Strom für das Laden muss vollständig aus erneuerbaren Energien stammen, wobei die Kombination einer PV-Anlage mit einem Solarstromspeicher empfohlen wird.

 Mobile Wallboxen:

-        Mobile Ladelösungen, die die genannten technischen Anforderungen erfüllen und deren Leistung 11 kW nicht übersteigt, sind ebenfalls förderfähig.

 Möchten Sie mehr über die KfW-Förderung und ihre spezifischen Anforderungen erfahren? Wir haben einen ausführlichen Artikel für Sie zusammengestellt, der alle Details beleuchtet.

Blogbeitrag „Förderungen für Wallboxen 2023“